Der Begriff Mindesteinlage beschreibt die Summe, die Sie als Trader bei einem Broker mindestens einzahlen müssen, um vom Aktienhandel oder allgemein dem Handel mit Wertpapieren zu profitieren. Auch bei vielen Tagesgeldkonten und anderen Anlageformen wird von den Banken und Instituten in vielen Fällen eine Mindesteinlage vorgegeben. Nur wenn diese auch geleistet werden kann, besteht die Option, von den Leistungen zu profitieren.
Je nach Anbieter liegt die Mindesteinlage, die Sie investieren müssen dabei auf einem unterschiedlichen Level. Viele Broker verzichten auch in vollem Umfang auf eine Mindesteinlage und stellen ihre Dienstleistungen somit auch bei einem geringen Budget zur Verfügung. Bei der Auswahl des passenden Brokers kann die Mindesteinlage auch für den Bereich Copy Trading von Bedeutung sein. Zum Beispiel für den Fall, dass Sie selber nur einen geringen Betrag investieren möchten und dementsprechend einen Copy Trading Anbieter mit geringer oder ganz fehlender Mindesteinlage suchen.
Insbesondere durch eine stärker werdende Konkurrenz können Sie dabei immer häufiger davon profitieren, dass die Broker auf eine Mindesteinlage verzichten und sich somit auch für kleinere Investments öffnen. Die Mindesteinlage ist trotzdem immer noch ein wichtiges Thema und sollte bei der Wahl des Brokers berücksichtigt werden.
In wenigen Worten zusammengefasst ist die Mindesteinlage ein festgelegter Betrag in der jeweiligen Währungseinheit, den Sie als Trader bei einem Broker hinterlegen müssen um die angebotenen Leistungen – wie zum Beispiel Social Trading – überhaupt in Anspruch nehmen zu dürfen. Können Sie die Mindesteinlage nicht bereitstellen, erfolgt in der Regel keine Depoteröffnung und ein Handel ist für Sie somit nicht möglich.