• Donnerstag, 21. November 2024

AvaTrade Erfahrungen

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Wer in den Handel mit gehebelten Börsenprodukten einsteigen möchte, braucht einen fähigen Online Broker. Unter anderem kommt es darauf an, dass eine ausreichende Anzahl von Basiswerten angeboten wird, dass der Handel zu vertretbaren Konditionen durchgeführt werden kann und die Kunden ausreichend Unterstützung rund um den Handel erfahren. Auf den ersten Blick versprechen die allermeisten Online Broker, dass sie eines der besten Leistungsangebote im Programm haben.

Ob und wie die einzelnen Bestandteile des Angebotes jedoch konkret umgesetzt werden, zeigt sich erst, nachdem das Angebot einige Zeit genutzt wurde. In diesem Sinne möchten wir unseren Lesern unliebsame Überraschungen ersparen und haben diesmal den Online Broker AvaTrade getestet. Dabei haben wir einen Anbieter kennengelernt, der seinen Kunden den Handel mit mehr als 250 Basiswerten aus mehreren Kategorien bietet. Dabei wird auch großen Wert auf individuelle Unterstützung jedes Traders gelegt.

Ein besonderes Augenmerk haben wir im Rahmen unseres Tests auch darauf gelegt, wie der Handel konkret abgewickelt wird. Und auch einige formale Gesichtspunkte haben wir in unseren Fokus genommen, wie etwa die verfügbaren Zahlungsmöglichkeiten sowie die Einlagensicherheit, die die Trader bei AvaTrade genießen. Alle Ergebnisse haben wir in den nun folgenden Abschnitten für Sie in unseren AvaTrade Erfahrungen zusammengefasst. Beginnen möchten wir dabei mit dem konkreten Angebot, welches die Trader erwartet.

Angebot umfasst rund 250 Basiswerte

Das Angebot, welches den Tradern durch AvaTrade für den Handel zur Verfügung gestellt wird, erstreckt sich auf eine Reihe unterschiedlicher Bereiche. So kann zunächst mit den üblichen Kategorien, also Aktien, Aktienindizes und Rohstoffe gehandelt werden. Ausserdem ist AvaTrade auch als erfolgreicher Forex Broker tätig und handelt mit Währungspaaren. Darüber hinaus stehen den Tradern aber auch weitere Börsenprodukte zur Verfügung, darunter ETFs, Staatsanleihen und digitale Währungen. Prinzipiell kann das Angebot an Basiswerten als sehr breit bezeichnet werden, während es nur bedingt in die Tiefe geht.

Bei den Aktien heißt dies etwa konkret, dass Werte aus sechs verschiedenen Ländern getradet werden können, darunter aus den USA, Deutschland, Großbritannien oder Spanien. Dabei steht aber stets nur eine kleinere Auswahl von wichtigen Titeln dieser Märkte für den Handel zur Verfügung. Aus dem deutschen Markt kann nur etwa ein Drittel der Dax Werte gehandelt werden, darunter die Deutsche Telekom, die Allianz oder BMW. Auch aus den anderen Märkten wird jeweils nur eine kleine Auswahl für den Handel angeboten. Asiatische Aktien gehören dagegen nicht zum Angebot. Trotzdem ist es möglich, auf die Wertentwicklung asiatischer Märkte zu setzen.

Dies kann etwa durch die verfügbaren Indizes aber auch mit Hilfe der ETFs umgesetzt werden. Unter den für den Handel angebotenen Indizes befinden sich insgesamt sieben Werte, unter anderem der Nikkei und der HSI. Daneben kann aber in diesem Bereich auch mit weiteren globalen Titeln wie dem DAX, dem Dow Jones oder dem EuroStoxx getradet werden. Ergänzt wird das Angebot in diesem Bereich durch eine Auswahl von rund 20 ETFs, mit denen weitere Spezialstrategien verfolgt werden können. So stehen Märkte wie Malaysia oder Indien zur Auswahl, ebenso wie ein Index, der die Entwicklung der Aktien in den Schwellenländern abbildet.

Der Forex Markt als wichtiger Bestandteil

Daneben werden natürlich auch zahlreiche Forex Produkte für den Handel angeboten. Insgesamt haben die Trader bei diesem Forex Broker die Möglichkeit, aus rund 70 Währungspaaren zu wählen. Strukturiert ist das Angebot nach Majors und Minors sowie digitalen Währungen. Während bei den Majors alle Kombinationen der großen Währungen angeboten werden, stehen unter der Rubrik Minors zahlreiche weitere Kombinationen weniger bekannter Währungen zur Auswahl. Darunter befinden sich etwa Währungen von Neuseeland, Polen, Türkei, Schweden oder Russland.

Auch der Mexikanische Peso oder der Ungarische Forint können über diesen Forex Broker gehandelt werden. Im Bereich der digitalen Währungen stehen zudem der Bitcoin sowie der Litecoin zur Auswahl. Eine ordentliche Bandbreite steht außerdem im Bereich der Rohstoffe zur Verfügung, die sich nach den Produktgruppen Edelmetalle, Energiewerte sowie landwirtschaftliche Produkte strukturieren. Es kann zwischen verschiedenen Öl- und Gassorten gewählt werden und unter den Edelmetallen sind neben Gold und Silber auch Kupfer, Platin und Palladium. Bei den landwirtschaftlichen Gütern stehen u.a. Baumwolle, Zucker, Sojabohnen und Kochen für den Handel bereit.

Abschließend möchten wir in diesem Abschnitt noch auf die Kontovarianten eingehen, die ebenfalls einen gewissen Einfluss auf das Angebotsspektrum haben. Die Kunden können zwischen vier verschiedenen Kontoarten wählen, hinzu kommt ein kostenloses Demokonto. Welches Konto vergeben wird, hängt allein von der Einzahlung ab. Bereits ab einer Einzahlung von nur 100€ wird das einfachste Konto zur Verfügung gestellt, welches die Bezeichnung Silber trägt.

Bereits hier können die Kunden von einem recht umfangreichen Angebot für die Unterstützung des Handels profitieren, unter anderem von Webinaren, einen Senior Account Analyst sowie kostenlosen Auszahlungen. Auch auf Marktnachrichten und mobilen Handel können die Inhaber des Silber Kontos zugreifen. Höhere Kontoversionen bieten darüber hinaus einige interessante Zusatzleistungen, wie tägliche Signale über einen Autochartist, den direkten Zugang zum Handelsraum und damit günstigere Konditionen. Für die höchste Kontoversion mit der Bezeichnung AVA Select ist allerdings eine Einzahlung von mindestens 100.000€ notwendig.

Konditionen können sich sehen lassen

Wer sich für AvaTrade als Partner für den CFD und als Forex Broker entscheidet, dem steht eine breite Auswahl von insgesamt 250 Basiswerten aus den bereits benannten Kategorien zur Verfügung. Da es sich bei diesem Online Broker um einen etablierten Anbieter mit besten Verbindungen zu vielen internationalen Börsenplätzen handelt, können die Trader auf günstige Konditionen setzen. Es werden keinerlei Gebühren verlangt, weder im Handel selber, noch für weitere Leistungen oder Unterstützungsangebote.

Auch Einzahlungen und Auszahlungen sind von Seiten AvaTrade nicht mit zusätzlichen Gebühren belegt. Der Handel selber wird also ausschließlich auf Basis der Spreads abgewickelt. In einer interaktiven Tabelle auf der Webseite von AvaTrade können sich die Trader über die zu erwartenden Kosten für den Handel mit einzelnen Basiswerten informieren. Im Bereich des Forex Handels haben die Trader dabei die Wahl, ob sie auf der Grundlage von variablen oder fixen Spreads handeln möchten.

Fokus auf Dollar-Euro-Verhältnis

Beim weltweit am stärksten gehandelten Währungspaar, dem US-Dollar Euro Verhältnis, ist bei einer Lotgröße von 1.000 mit einem festen Spread von drei Punkten zu rechnen. Auch andere Major-Kombinationen stehen zu günstigen und festen Spreads für den Handel zur Verfügung, wie etwa US Dollar vs. Japanischer Yen mit 3 Punkten oder Euro vs. Schweizer Franken mit 4 Punkten. Mit im Durchschnitt noch einmal günstigeren Konditionen ist bei der Version zu rechnen, bei der variable Spreads berechnet werden. Für die Kombination US Dollar vs. Euro bedeutet dies konkret einen durchschnittlichen Spread von nur einem Punkt.

Generell können die Währungspaare bis auf wenige Ausnahmen mit einem Hebel von 1:400 gehandelt werden. Bei Indizes beginnen die Spreads im Falle des DAX bei 0,1 Punkten oder einem Punkt bei US-amerikanischen Titeln, bei einem Hebelverhältnis von 1:200. Niedrige Hebel gelten dagegen im Handel mit Aktien CFDs, bei denen mit 1:10 bis 1:20 gerechnet werden kann. Eine Aktie wie BMW steht dabei mit einem Kursaufschlag von 0,06 Punkten zur Verfügung, bei der Deutschen Telekom liegt der Spread bei nur 0,01 Punkten. Auch die amerikanischen Aktien bewegen sich auf diesem Niveau.

Sehr günstig können nach unseren Erfahrungen auch die ETFs gehandelt werden, bei denen Spreads von 0,04 üblich sind und ein Hebel von 1:20 zur Verfügung steht. Abschließend noch ein Blick auf die Konditionen bei den Rohstoffen. Hier steht etwa Gold mit einem Spread von 0,6 US Dollar für den Handel bereit, wobei ein Hebel von 1:200 gilt. Bei Öl wird ein durchschnittlicher Spread von 0,03 US Dollar angegeben sowie ein Hebel von 1:100.

Prinzipiell muss mit Blick auf die Konditionen aber angemerkt werden, dass es sich dabei um Werte handelt, die unter normalen Marktbedingungen erzielt werden. Eine Garantie auf die in der Tabelle angegebenen Spreads kann dagegen nicht erwartet werden, worauf AvaTrade auch noch einmal ausdrücklich hinweist. Unsere Erfahrungen haben aber deutlich gezeigt, dass in aller Regel die Konditionen wie angekündigt zutreffen.

So funktioniert der Handel bei AvaTrade

Zumindest auf den ersten Blick erscheint der CFD Handel für viele Trader sehr komplex und undurchsichtig. Es ist also durchaus zu empfehlen, zunächst mit Hilfe des Demokontos einzusteigen und dabei ohne finanzielles Risiko Erfahrungen mit der konkreten Funktionsweise zu sammeln. Dabei werden die Nutzer aber sehr schnell feststellen, dass der gehebelte Handel auf sehr einfachen Prinzipien beruht.

Wie auch im normalen Handel mit Aktien oder anderen Börsenprodukten wird darauf abgezielt, Produkte günstig zu kaufen und mit einem höheren Preis wieder abzugeben. Die Differenz ist dann der Gewinn für den Trader. Im CFD Handel kommt aber im Vergleich mit dem konventionellen Handel ein Hebel ins Spiel. Dieser ist abhängig von der eingesetzten Handelsplattform sowie vom jeweils gewählten Wert. Viele Aktien können etwa mit einem Hebel von 1:20 gehandelt werden.

Dies bedeutet, dass der Trader einen Differenzkontrakt erwirbt und damit fremdes Kapital am Markt einsetzt. Auch sehr kleine Kursbewegungen können dabei starke Auswirkungen auf das Handelsergebnis haben. Dies gilt im negativen wie im positiven Sinne. Ein möglicher Gewinn würde sich stark vervielfachen. Bei einer nicht prognostizierten Kursentwicklung gilt dies aber auch für die Verluste, die im schlimmsten Fall auch den eigentlichen finanziellen Einsatz übersteigen können.

Mehrere Zahlungsmöglichkeiten verfügbar

Kein großes Problem stellt es für Kunden von AvaTrade dar, ihr Konto für den Handel zu kapitalisieren, also Geld einzuzahlen. Die Möglichkeiten umfassen Zahlungen per Kreditkarte und verschiedene Internetbezahldienste sowie Banküberweisung (Bankwire). Bei den Kreditkarten stehen die gängigen Anbieter Visa und MasterCard, sowie einige weitere Anbieter zur Verfügung.

Bei den internetbasierten Dienstleistern kann mit Skrill, PayPal, Webmoney oder Neteller eingezahlt werden. Die Mindesteinzahlung liegt je nach genutztem Verfahren zwischen 100€ und 500€. Auch für die Auszahlung stehen die genannten Methoden bereit.

Einlagensicherheit und Regulierung auf EU Niveau

Gerade im Zusammenhang mit der Einzahlung von Handelskapital fragen sich natürlich viele Kunden, wie sicher ihr Geld bei einem bestimmten Anbieter ist. Mit AvaTrade können sie sich dabei auf einen soliden Partner verlassen, der auch durch seine internationale Präsenz durch verschiedene Regulierungsbehörden wie zum Beispiel der Zentralbank von Irland  kontrolliert wird. Der Hauptsitz von AvaTrade liegt in Irland, einem EU Staat.

Auf dieser Grundlage können die Kunden davon ausgehen, dass auch die europäischen Regularien umgesetzt werden. Hierzu zählt vor allem, dass Kundeneinlagen und Firmeneinlagen separat voneinander verwaltet werden müssen, so dass etwa eine Insolvenz des Online Brokers keine negativen Auswirkungen auf das Guthaben der Trader hätte.

Unterstützung durch Supportabteilung auch in Deutsch

Ein weiterer wichtiger Faktor für einen langfristig erfolgreichen Handel stellt die Möglichkeit der Unterstützung dar, sollte mal etwas nicht wie gewünscht funktionieren. Der Kundendienst kann nach unseren AvaTrade Erfahrungen über verschiedene Wege erreicht werden und steht prinzipiell auch rund um die Uhr zur Verfügung. Für verschiedene Standorte werden spezielle Telefonnummern benannt, über die ein Service in Landessprache zu erreichen ist.

Auch Kunden aus Deutschland steht dabei ein Supportangebot in ihrer Sprache zur Verfügung. Darüber hinaus kann aber auch per Live Chat Kontakt aufgenommen werden, genauso wie zumindest bei einfachen Anliegen die klassische E-Mail genutzt werden kann. In unserem AvaTrade Test haben wir die Erfahrung gemacht, dass der Kundendienst sich sehr engagiert und konstruktiv um die Anliegen der Trader kümmert.

Fazit – AvaTrade ist ein etablierter Online Broker

Unsere AvaTrade Erfahrung hat gezeigt, dass der Online Broker seit etlichen Jahren etablierter Anbieter für den Handel von CFDs ist. Die langjährigen Kenntnisse und die Verbindungen zu den internationalen Börsenplätzen machen sich für die Trader absolut bezahlt. Die Abwicklung des Handels funktioniert reibungslos und es kann mit absolut günstigen Spreads gerechnet werden. Kunden von AvaTrade können sich zudem auf einen kompetenten Support verlassen, der freundlich und schnell an der Lösung unterschiedlicher Probleme arbeitet. Ebenfalls einen vorzüglichen Kundensupport bietet der Online Broker GKFX. 

Gerade für Einsteiger bietet das Demokonto einen wichtigen Vorteil, mit dem der zumindest anfangs sehr komplex wirkende Handel in Ruhe und ohne Risiko getestet werden kann. Auf Grundlage mehrerer kostenlos zur Verfügung stehender Plattformen dürfte dieser Einstieg aber insgesamt keine großen Probleme bereiten, zumal auch ein umfassendes Unterstützungsangebot zur Verfügung steht.

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