Bei wikifolio handelt es sich neben unserem Testsieger eToro laut eigener Aussage um die „führende europäische Online-Plattform für Anlagestrategien“ auf der private Händler und professionelle Vermögensverwalter zusammenkommen können. In Form von Musterdepots bietet wikifolio die Gelegenheit, Anlagestrategien umzusetzen und bereitzustellen. Zusammen mit dem Partner Lang & Schwarz werden anhand der wikifolios entsprechende Finanzprodukte emittiert und es ist eine Wertentwicklung möglich. Als Anleger hat man hier die einfache Möglichkeit, den Performances von einzelnen wikifolios zu folgen und diese für den eigenen Trading-Erfolg zu nutzen.
Der Anbieter überzeugt uns im Test durch ein hohes Maß an Transparenz für alle Handelsideen und erlaubt es den Tradern, einfach und ohne viel Aufwand eigene Erfahrungen zu sammeln. Alle Veränderungen sind für die Nutzer jederzeit nachzuvollziehen und es stehen namhafte Partner in Deutschland und im internationalen Bereich zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem die Börse Stuttgart, OnVista sowie das Handelsblatt.
Darüber hinaus kann man als Nutzer von einer hochentwickelten Infrastruktur im IT-Bereich profitieren und eine kosteneffiziente Abwicklung in Echtzeit in Anspruch nehmen. Dies bietet eine gute Grundlage, um aktiv zu werden und von einem gemeinschaftlichen Handel zu profitieren – darauf deutet auch der Claim des Anbieters hin: Gemeinsam besser investieren.
wikifolio wird von der wikifolio Financial Technologies AG bereitgestellt und hat seinen Sitz in Wien, Österreich. Der Anbieter ist Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich und es gibt zudem eine Niederlassung in Köln, Deutschland. Vornehmlich richtet sich das Angebot an Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das Copy Trading Angebot von wikifolio im Fokus
Inhaltsverzeichnis
Als Investor kann man ganz einfach die Performance-Strategien anderer Händler oder auch von professionellen Vermögensberatern in Anspruch nehmen und auf dieser Grundlage bei den verschiedenen Banken und Brokern investieren. Der Anbieter stellt dafür lediglich eine Plattform bereit, bietet jedoch selber keine Social Trading Optionen an.
Stattdessen kann man als Trader die Handelsideen anderer Händler beobachten, diese werden als wikifolios bezeichnet. Darin kann man das jeweils aktuell genutzte Portfolio aus Wertpapieren sehen und alle Schritte live und in Echtzeit nachvollziehen. Erfolgreichen wikifolios kann man ganz einfach folgen und somit von der Performance profitieren. Dazu erwirbt man sogenannte wikifolio-Zertifikate, die eine Beteiligung an der entsprechenden wikifolio-Entwicklung ermöglichen. Über alle Banken in Deutschland, der Schweiz sowie Österreich kann man die Zertifikate erwerben – in Österreich und der Schweiz stehen jedoch nur einige Zertifikate bereit. Als Nutzer von wikifolio profitiert man vom Erfolg und vom Wissen anderer Händler und kann dabei Geld in Form von Gebühren sparen und muss weniger Zeit investieren. Ein tägliches Befassen mit den Finanzmärkten ist dabei nicht erforderlich.
Ein wikifolio beschreibt immer Handelsideen, die von einem Trader bereitgestellt werden und in einem Musterportfolio ausgegeben werden. Diese Musterportfolios sind dynamisch und einem steten Wandel unterzogen. Ein Handel außerhalb der Börse ist damit durch eine eigene Wertpapierkennnummer oder einer ISIN möglich. Ein Demokonto steht nicht zur Verfügung und auch auf einen Bonus müssen Neukunden verzichten. Dies erklärt sich dadurch, dass es sich nicht um einen Broker handelt. Stattdessen versteht sich wikifolio als IT Dienstleister, der seinen Kunden eine Möglichkeit für den Austausch bereitstellt und auf diese Weise eine Option für Social Trading anbietet.
Wenn Sie mobil traden möchten, dann gibt es derzeit von wikifolio selber leider noch keine App. Allerdings wurde das Angebot in die Lang & Schwarz App und die Finanzen100 App integriert.
Bei wikifolio kann man als Trader ab einem Betrag von rund 100 Euro die unterschiedlichen Zertifikate erwerben. Die Performance des jeweiligen Traders entscheidet danach über den Wert des gekauften wikifolios sowie des Zertifikats. Erwirtschaftet ein Zertifikat zum Beispiel 12 Prozent Rendite kostet es demnach 112 Euro je Exemplar.
Dazu berechnet wikifolio eine Zertifikategebühr in Höhe von 0,95 Prozent pro Jahr. Diese wird tagesaktuell anhand des vorhandenen Kapitals berechnet und bewertet. Grundlage dafür bieten die Schlusskurse je Tag von Lang & Schwarz um etwa 23 Uhr. In der Einzelansicht wird die Zertifikategebühr entsprechend ausgewiesen.
Anders ist es bei der Performancegebühr, die direkt vom Trader vorgeschlagen wird. Mit wikifolio wird diese einvernehmlich festgesetzt. Fünf bis 30 Prozent der Erfolgsausschüttung werden berechnet. Zahlbar ist diese Performancegebühr jeweils für die neuen Höchststände des Gegenwertes in einem Kalenderjahr – das High-Watermark-Prinzip findet hier seine Anwendung.
Zwischen dem Trader und wikifolio als Anbieter wird die Performancegebühr aufgeteilt, sodass man als Händler eine Provision von bis zu 50 Prozent erhalten kann. Die Auszahlung ist gestaffelt und beginnt bei 30 Prozent ab einem Anlagevolumen von 10.000 Euro. Ab 125.000 Euro Anlagevolumen erhält der Trader dann 50 Prozent der Performancegebühr ausgezahlt.
Für einzelne Trades berechnet der Anbieter keinerlei Gebühren oder Transaktionskosten. Somit ist die gesamte Rendite auch als Gewinn zu verstehen und als Trader sowie als Anleger kann man davon profitieren.
Ein Test von Social Trading Strategien ist bei wikifolio nicht möglich, da der Anbieter selber gar nicht als Broker auftritt. Dies sollte inzwischen nachvollziehbar sein. Somit sind auch die Möglichkeiten bei wikifolio selber sehr begrenzt – stattdessen greift man dafür auf die vielen Angebote von den Tradern zurück und investiert direkt bei einer Bank oder einem Broker. wikifolio stellt die Plattform bereit, auf der Trader eigene Handelsstrategien und Portfolios bereitstellen und für andere Händler anbieten können. Je nach Erfolg und Rendite lohnt es sich hier zu folgen und von den Strategien anderer Nutzer zu profitieren.
Um am Handel partizipieren zu können, erwirbt man in einem solchen Fall die Zertifikate und der Partner Lang & Schwarz setzt dieses in den Kauf der entsprechenden Wertpapiere aus den Musterportfolios um. Bei wikifolio selber eröffnet man kein Depot und auch ein Geldfluss findet beim Anbieter selber nicht statt.
Als Anleger meldet man sich bei wikifolio an und kann somit Investitionen tätigen und Renditen erzielen. Die Grundlage dafür bieten wiederum die Trader oder auch Vermögensverwalter, die ihre Trades und ihr Wissen bereitstellen. Dafür erhalten diese eine Erfolgsprämie, die von wikifolio ausgeschüttet wird. Somit ergibt sich auf allen Seiten eine Win-Win-Situation und als Trader sowie auch als Investor kann man eine höhere Rendite erzielen. Bei dem Anbieter können Sie daher auch schon mit kleineren Beträgen ab 100 Euro aktiv werden.
Die Zahlungsoptionen von wikifolio
Bei wikifolio direkt erfolgt weder eine Einzahlung noch eine Auszahlung. Stattdessen stellt der Anbieter lediglich eine Plattform bereit, auf der Trader und Anleger zusammenkommen können. Der Geldfluss für die Investitionen findet jeweils bei den Brokern und Banken statt, mit denen wikifolio zusammenarbeitet und in deren Wertpapierangebote investiert wird. Der Anbieter wirbt damit, dass alle Zertifikate bei allen Banken oder Brokern gekauft werden können. Bei wikifolio handelt es sich somit weder um Betrug noch um Abzocke, da lediglich eine Plattform für den Austausch bereitgestellt wird.
Kurzum: Einzahlungen oder Auszahlungen direkt bei wikifolio finden nicht statt. Lediglich die Performance- und Zertifikategebühr wird entsprechend über den Anbieter abgerechnet.
Die Regulierung von wikifolio
Da wikifolio selber nicht als Broker auftritt, gibt es in dieser Hinsicht auch keine Regulierung. Auch eine Einlagensicherung wird nicht angeboten. Betrug kann man dennoch nicht unterstellen, da bei wikifolio selber auch keine Investitionen getätigt werden. Stattdessen investiert man als Trader direkt bei den Brokern und Banken, die selber in den meisten Fällen reguliert werden und eine Einlagensicherung bieten. Auch von weiteren Möglichkeiten wie zum Beispiel einem Demokonto kann man lediglich bei den einzelnen Brokern profitieren, nicht aber bei dem Anbieter selber.
Dies bietet für die Anleger in jedem Fall einen Sicherheitsaspekt, ebenso auch die mehrjährige Erfahrung von wikifolio. Insgesamt kann man somit von einem seriösen Anbieter ausgehen, der Investoren und Trader zuverlässig zusammenführt und viele Möglichkeiten für das Copy Trading bietet.
Der Support bei wikifolio im Check
Den Support von wikifolio kann man bei allen Fragen zum Angebot per Kontaktformular auf der Webseite erreichen. Dieses ist unten rechts zu finden und wird bei einem Klick aktiviert. Alternativ kann man auch direkt eine E-Mail schreiben – eine Rückmeldung erhält man in aller Regel entsprechend unseren Erfahrungen sehr schnell. Weiterhin steht auch eine Hotline zur Verfügung. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz bietet der Anbieter jeweils eine eigene Supporthotline an, die zum Ortstarif erreichbar ist. wikifolio kann außerdem auch postalisch erreicht werden. Die Anschrift der wikifolio Financial Technologies AG in Wien sowie die Adresse der gleichnamigen deutschen Aktiengesellschaft findet man auf der Webseite.
Fazit: wikifolio bringt Trader und Anleger zusammen
wikifolio führt Anleger und Trader gekonnt zusammen und bietet somit eine Möglichkeit, gemeinsam zu investieren. Die Händler liefern dafür ihr Know-how und ihre Trades, als Investor profitiert man von diesen. Doch auch als Trader kann man von wikifolio profitieren. Man erhält für den Erwerb der Zertifikate einen Anteil der Gebühren, die von den Anlegern gezahlt wird. Die Gebühr kann man dabei selber festlegen.
Der Test von wikifolio ergibt somit am Ende ein sehr positives Bild und durch die Erwerbsmöglichkeit der wikifolios bei allen Banken und Brokern kann man als Anleger von einem hohen Maß an Flexibilität profitieren. Die Plattform ist seriös und bietet umfangreiche Möglichkeiten, es werden keine Transaktionsgebühren berechnet und mit namhaften Partnern wie Lang & Schwarz, der Börse Stuttgart oder auch dem Handelsblatt kann man sich als Investor sicher sein, eine nützliche und zuverlässige Plattform für das Social Trading gefunden zu haben.